Die Arbeit am Realisierungsvorschlag für das Deutsch-Polnische Haus erfolgte in enger Zusammenarbeit und unter Beratung mit deutschen und polnischen Experten. Dazu schloss die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas einen Kooperationsvertrag mit dem Tadeusz-Manteuffel-Institut für Geschichte der Polnischen Akademie der Wissenschaften und das Deutsche Polen-Institut arbeitete mit dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk zusammen. Beide Institutionen berieten die Stabsstelle und das Deutsche Polen-Institut bei der Auswahl und Zusammensetzung der Expertengremien.
Namhafte Wissenschaftler – vor allem aus den Bereichen Geschichte, Kunstgeschichte, Literatur und Kulturwissenschaften – Museumspädagogen, Gedenkstättenmitarbeiter, Ausstellungsmacher, Architekten sowie Künstler aus Deutschland und Polen unterstützen die Erarbeitung des Konzepts. In thematisch gegliederten Foren trafen sich die Experten mehrmals.
Die Foren waren wie folgt gegliedert:
- Gesamtkonzept
- Denkmal – Gedenken
- Ausstellung: Zweiter Weltkrieg und deutsche Besatzung Polens 1939 – 1945
- Ausstellung: Die Zeit vor 1939
- Ausstellung: Nachkriegszeit
- Bildung und Begegnung
Insgesamt diskutierten rund 70 Experten aus Deutschland und Polen in mehreren Terminen über das Konzept und verschiedene Textversionen. Dies waren: