Deutsch-polnische Straße
Jugendliche stellen deutsche und polnische Einkaufsstraßen modellhaft gegenüber.
Deutsch-polnisches Restaurant
Schüler:innen aus Kielce entwerfen ein Restaurant mit typischen polnischen und deutschen Gerichten.
Lokale Erinnerung
Jugendliche erinnern an das Schicksal polnischer Zwangsarbeiterinnen und ihrer Kinder.
Themenräume zu Geschichte und Kultur
Jugendliche aus Chórzow zeigen die Verflechtungen in der deutsch-polnischen Geschichte und Kultur.
»Oma, wir müssen reden...«
Eine Studierendengruppe regt generationsübergreifende Gespräche zum deutsch-polnischen Verhältnis an.
»Leave a trace«
Studierende wollen auf interaktive Weise persönliche Geschichten der Besucher:innen im Deutsch-Polnischen Haus sammeln.
Podcast über Jadwiga Ankiewicz
Jugendliche produzieren eine Podcastfolge zur Geschichte einer polnischen KZ-Überlebenden.
Heimatstadt Lublin
Jugendliche aus Lublin wollen Besucher:innen ihre Heimatstadt näher bringen.
»Handschlag der Versöhnung«
Jugendliche aus Polen erschaffen ein kreatives Projekt zur deutsch-polnischen Aussöhnung.
Stadtrallye
Berliner Schüler:innen entwerfen eine Stadtrallye zu polnischen Orten in Berlin.
Das Projekt
Im Rahmen des Projektes setzten sich 2023 Jugendliche aus Polen und Deutschland intensiv mit der deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte und ihrer Relevanz in Vergangenheit und Gegenwart auseinander. Dabei entwickelten sie eigene Ideen für Bildungsprojekte, die die Geschichte und Erinnerungskultur der beiden Länder erlebbar und begreifbar machen. Die jungen Menschen erprobten und entwickelten so verschiedene mögliche Formate für die Bildungsarbeit des Deutsch-Polnischen Hauses.
Teilnehmende Gruppen
Aus 26 Bewerbungen wurden sieben Gruppen junger Menschen aus unterschiedlichen Regionen und Bildungskontexten innerhalb Deutschlands und Polens zur Teilnahme am Projekt ausgewählt. Die Gruppen kommen aus Berlin, Chorzów, Elmshorn, Kielce, Leipheim und Lublin. Außerdem war die Studierendengruppe AEGEE mit Studierenden aus Deutschland und Polen Teil des Projektes.
Das passiert in den Jugend-Ideenlaboren
Im Rahmen mehrerer Workshops setzten sich die Jugendlichen zwischen Mai und November 2023 mit der deutsch-polnischen Geschichte auseinander und arbeiteten an ihren Projektideen. In den ersten Workshops haben sich die Jugendlichen gemeinsam mit Trainer:innen des Deutschen Polen-Instituts den Themen deutsch-polnischer Beziehungsgeschichte und Erinnerungskultur angenähert. Anschließend ging es in die Ideenfindung und in die prototypische Ausarbeitung der Ideen.
Die Abschlussveranstaltung in Berlin
Im November 2023 reisten alle teilnehmenden Gruppen nach Berlin, um ihre Ideen für das Deutsch-Polnische Haus bei der offiziellen Abschlussveranstaltung zu präsentieren. Alle Gruppen präsentierten ihre Projekte in der großen Runde, danach informierten die Gruppen an ihren Stationen über die Projektideen und beantworteten Rückfragen. Am Nachmittag konnten die Jugendlichen an einer Ideen-Werkstatt teilnehmen, bei der Ideen für konkrete Bereiche des Deutsch-Polnischen Hauses, wie die Architektur des Hauses oder das Kulturprogramm, diskutiert und kreativ erarbeitet wurden.
In diesem Jahr sollen ausgewählte Ideen gemeinsam mit freiwilligen Jugendlichen weiterentwickelt und für das Bildungsprogramm des Deutsch-Polnischen Hauses konkretisiert werden.
Ansprechpersonen
Emilie Mansfeld M.E.S., Dipl. oec.
Wiss. Mitarbeiterin / Projektkoordinatorin »Deutsch-Polnisches Haus«
Tel.: 06151-4202-27
mansfeld@dpi-da.de
mgr Anna Jankowska
Wiss. Mitarbeiterin »Jugend-Ideenlabore«
Tel.: 06151-4202-28
jankowska@dpi-da.de
Facebook:
https://www.facebook.com/deutschespoleninstitut
Instagram:
@jugendideenlabore_dpi
Twitter:
@Dt_Pl_Inst
Ich war angenehm überrascht, wie leicht die Sprachbarriere überwunden wurde und wie unterschiedlich die Ideen der Projektteilnehmenden waren.
Teilnehmerin