Das Projekt »Schicksale aus Polen 1939–1945. Erinnern lokal & digital« widmet sich dem Erinnern an die Schicksale polnischer Bürger:innen, die unter der Herrschaft des NS-Regimes litten. Hierfür wurden zusammen mit lokalen Erinnerungsinitiativen Interviews mit Zeitzeug:innen geführt, eine Datenbank für ihre Bewahrung und eine Internetplattform für ihre Sichtbarmachung erstellt.
Das Projekt leistet einen Beitrag dazu, die nur wenig bekannten Schicksale aus Polen in der deutschen Erinnerungskultur zu verankern. Es ist neben den Jugendideen-Laboren eines der vom Deutschen Polen-Institut Darmstadt durchgeführten Modellprojekte für den Bereich »Bildung und Begegnung« des Deutsch-Polnischen Hauses.
Lokale Erinnerungsinitiativen
Das Projekt »Schicksale aus Polen 1939–1945« war ein Kooperationsprojekt des Deutschen Polen-Instituts und der Stiftung Polnisch-Deutsche Aussöhnung. Es wurde im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft und dem Bundesministerium der Finanzen gefördert. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Säule «Bildung und Begegnung« im Deutsch-Polnischen Haus.
