Foto: Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas / Marko Priske
Im Anschluss an die offizielle Gedenkveranstaltung beginnt um 17:00 Uhr am Standort der ehemaligen Kroll-Oper (Heinrich-von-Gagern-Straße, 10557 Berlin) eine zivilgesellschaftlich-künstlerische Intervention unter dem Motto »Vergangenes Erinnern – Zukunft demokratisch gestalten«.
Zum Programm gehören eine Lesung aus Kazimierz Wykas »Leben als ob« durch Lothar Quinkenstein und Katerina Mishchenko sowie Diskussionen mit Künstler_innen, Oppositionellen und Aktivist_innen, darunter Wolfgang Templin, zum Thema: »Das Vermächtnis der Erinnerung an den 1. September«.
Die Veranstaltung endet musikalisch mit einem Konzert der polnischen Band »Hańba«.
Kulturprogramm
»Vergangenes erinnern – Zukunft demokratisch gestalten«
17:00 – 20:00
Moderation und Begrüßung
Dr. Agnieszka Wierzcholska und Robert Parzer, Stabsstelle Deutsch-Polnisches Haus
Lesung
Kazimierz Wyka »Leben als ob«
mit
Lothar Quinkenstein, Übersetzer
Kateryna Mishchenko, Schriftstellerin
Podiumsdiskussion
»Vergangenes erinnern – Zukunft demokratisch
gestalten, aber wie?«
mit
Anna Alboth, Grupa Granica
Andreas Portugal, Zeitungskollektiv Katapult
Anne Rabe, Schriftstellerin
Wolfgang Templin, Publizist
Konzert
»Hańba« – Akustischer 30er-Jahre-Punk
Die Veranstaltung ist eine öffentliche Versammlung. Die Teilnahme ist kostenlos und eine Anmeldung nicht notwendig.

© Hańba, Stefan Patchanka